(c) proplanta «Wir sind nicht alarmiert», sagte die Sprecherin des Friedrich-Loeffler-Instituts auf der Insel Riems, Elke Reinking, am Freitag. Wichtig sei es aber, die Situation weiter im Blick zu haben.
Seit dem vergangenen Dezember sind niedrig pathogene (wenig krankmachende) H5-Viren in drei Geflügelbeständen nachgewiesen worden, in Schleswig-Holstein und auf zwei Höfen in Nordhessen. In Gemünden (Wohra) im Kreis Waldeck-Frankenberg wurden vorsorglich 60 Enten und Hühner getötet.
Etwa vier Wochen vorher war das Virus bereits im rund 50 Kilometer entfernten Hofgeismar-Hombressen im Landkreis Kassel aufgetreten, auch dort wurde das Geflügel getötet. (dpa)
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