Es gebe eine 70-prozentige Möglichkeit, dass ein
Unwetter im Westen der Karibik innerhalb der nächsten zwei Tage zu einem tropischen
Wirbelsturm werde, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami am Freitag mit. Manche Prognosemodelle schließen derweil nicht aus, dass der Sturm auch in den
Golf von Mexiko ziehen und dort den Kampf gegen die
Ölpest durcheinanderbringen könnte, meldete der US-Fernsehsender CNN.
Der Einsatzleiter der Regierung, Admiral Thad Allen, räumte ein, dass es kein festes «Drehbuch» für den Fall gebe, gleichzeitig mit der Ölkatastrophe und heftigen Unwettern fertig zu werden. «Es hat aber jede Menge Planung gegeben», sagte er CNN. Die Herausforderung sei, zwei Konzepte für den Katastrophenschutz - eines für die Ölpest, das andere für Stürme - unter einen Hut zu bringen. (dpa)