(c) proplanta Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was ist das öffentliche Gut Wasserqualität wert? Wie können die über die "Standards" und gesetzlichen Verpflichtungen hinaus gehenden Leistungen zum Gewässerschutz bewertet und honoriert werden? Ist der Konflikt zwischen landwirtschaftlicher Nutzung von Flächen und der Nutzung im Sinne des Wasserschutzes lösbar und wie? Welche kooperativen, regionalen Ansätze für den Gewässerschutz sind Erfolg versprechend? Wie und von wem können "blaue" Dienstleistungen erbracht werden, wie können diese Dienste vergütet werden und stellen Sie auch ein Geschäftsmodell für Landwirte dar?
Ein einleitender Vortrag von Dr. Bernd Klauer vom Helmholz-Zentrum für Umweltforschung steckt den Diskussionsrahmen ab, die Talkrunde im Zentrum der Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven zu nähern. Zielgruppen der Veranstaltung sind Wasser- und Bodenverbänden, Land- und Forstwirte sowie deren Vertreter, Natur- und Umweltschutzverbände, Landschaftspfleger, Fachbehörden, Regionalentwickler, kommunale Vertreter, andere Interessierte.
Teilnehmer der Talkrunde:
- Dr. Beate Bajorat (Verband der Landwirtschaftskammern) - Hans-Adolf Boie (Deutscher Bund der verbandlichen Wasserwirtschaft, DBVW e.V.) - Carsten Burggraf (Lokales Bündnis Schwartau-Schwentine) -Albert Corporaal (Universität Wageningen, Niederlande) - Nikolai Fuchs (Sektion für Landwirtschaft, Goetheanum Hochschule Dornach, Schweiz) -Dr. Bernd Klauer (Helmholz-Zentrum für Umweltforschung) -Magnus Wessel (NABU) -Moderation: Mark vom Hofe (WDR5) (dvs)
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