Während es in der Westhälfte sowie in Küstennähe am Samstag durchaus freundlich und weitgehend trocken bleiben dürfte, sind in einem Gebiet von den Alpen im Süden bis zur Aller in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen im Nordwesten und der Neiße Richtung Osten
Schauer und vereinzelt auch kräftige Gewitter mit
Starkregen zu erwarten, am Nachmittag dann auch bis nach Schleswig-Holstein rein, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Freitag mit.
Vor allem den Waldbrandgebieten in Sachsen und Südbrandenburg bringe der Niederschlag ab den frühen Samstagstunden Entspannung, erklärte der DWD. In Sachsen könnten mehr als zehn Liter Regen pro Quadratmeter binnen zwölf Stunden herunterkommen, was den Meteorologen zufolge die Lage dort «deutlich» entschärften sollte.
Möglicher Starkregen wiederum könne in Hanglagen wie in der Sächsischen Schweiz zu einem Risiko für Einsatzkräfte führen. Noch unsicherer sind bislang die erwarteten Niederschlagsmengen für Südbrandenburg, nördlich von Berlin und Magdeburg blieben Niederschläge vorerst weiter aus.
Der Sonntag wird laut dem Wetterdienst dann im Nordwesten Deutschlands dicht bewölkt mit zeitweisem Regen, während es im Süden und in Vorpommern länger sonnig werden dürfte. Im Norden sind maximal 20 bis 25 Grand drin, sonst 25 bis 30 Grad, am Oberrhein auch mehr. Bis zur Mitte der neuen Woche kündige sich dann ein erneuter Vorstoß heißer
Luft aus Südeuropa mit Höchstwerten von mehr als 30 Grad an.