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06.11.2013 | 10:09 | Agrarchemie 

BASF klagt gegen teilweises Verbot des Pflanzenschutzmittels Fipronil

Ludwigshafen/Brüssel - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF wehrt sich juristisch gegen das teilweise EU-Verbot des Pflanzenschutzmittels Fipronil.

Fipronil-Verbot
(c) proplanta
Dazu sei eine Klage beim Gericht der Europäischen Union eingereicht worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die EU hatte Mitte Juli beschlossen, dass das Pestizid vom kommenden Jahr an beispielsweise nicht mehr zur Behandlung von Maissamen eingesetzt werden darf. Damit sollen Bienen besser geschützt werden.

Der Chemiekonzern erklärte, BASF sei weiter davon überzeugt, dass der Rückgang der Bienenpopulation durch zahlreiche und komplexe Faktoren verursacht werde. In die Entscheidung der EU-Kommission seien nicht alle verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse einbezogen worden.

Zu den Firmen, die Produkte mit Fipronil herstellen, gehören neben BASF auch Bayer und Syngenta. Das EU-Gericht konnte den Eingang der Klage zunächst nicht bestätigen. (dpa)
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