Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz:
„Die
Grüne Woche war wieder ein voller Erfolg. Diese einzigartige internationale Ausstellung ist mehr als nur eine Fachmesse: Sie ist die innovative Leistungsschau der Ernährungs- und Landwirtschaft schlechthin. Hier präsentiert sich die Branche in ihrer ganzen Bandbreite und Vielfalt. Daneben ist sie die längste Schlemmermeile der Welt, beliebt bei Groß und Klein, bei Alt und Jung, bietet die Grüne Woche kulinarische Genüsse aus allen fünf Kontinenten und gewährt ganz nebenbei dem Besucher einen Blick hinter die Kulissen der Nahrungsmittelerzeugung.
Schließlich ist sie die weltweit bedeutendste agrarpolitische Veranstaltung mit einem hochkarätigen Konferenzprogramm. Ein Höhepunkt war der 1. Berliner Agrarministergipfel, auf dem mehr als 30 Agrarminister aus aller Welt (darunter Brasilien, China, Russland) im Schloss Charlottenburg das Thema „Sicherung der
Welternährung – Globale Herausforderung für Politik und Wirtschaft“ diskutierten und Lösungsansätze erarbeiteten. Auf dem „Davos der Landwirtschaft“ haben wir die Weichen für die Zukunftssicherung der Welternährung gestellt. Die Internationale Grüne Woche 2009 hat gezeigt, nicht nur Europa, die ganze Welt wächst zusammen.“
Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV): „Die Internationale Grüne Woche ist breiter aufgestellt und damit attraktiver für Verbraucher – Stadt- wie Landbevölkerung – geworden. Und für Fachbesucher ein Juwel! An aktueller Information über die Entwicklung der
Agrarpolitik, der Märkte und der Länder ist die Grüne Woche nicht zu überbieten. Es gibt kein aktuelles Thema, keinen Trend beim Verbraucher, der hier nicht mit einer Veranstaltung angesprochen wurde. Heute hat man etwas verpasst, wenn man nicht auf der Grünen Woche gewesen ist.“
Jürgen Abraham, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie: „Die Ernährungsindustrie hat sich auf der Internationalen Grünen Woche 2009 selbstbewusst und verantwortungsvoll präsentiert. Sie nutzte die Chancen zur Kommunikation mit Verbrauchern und Politikern stärker denn je. In der aktuellen Wirtschaftssituation zeigt sich die wichtige Rolle der Branche, die mit 530.000 Beschäftigten ein Stabilitätsanker für Konjunktur und Arbeitsplätze in unserem Land ist. In das „Internationale Forum Agrar- und Ernährungswirtschaft“ hat sich die Ernährungsindustrie mit Lösungsansätzen zur Welternährungskrise eingebracht. Mit dem Gemeinschaftsstand „Power fürs Leben – Essen und Bewegen“ haben wir einen aktiven Beitrag zur Verbraucherinformation geleistet und für einen gesunden Lebensstil mit viel Bewegung geworben.“ Lebensmittelwirtschaft suchte Kontakt zum Verbraucher
Edeka als Repräsentant des Lebensmitteleinzelhandels und zahlreiche Markenartikler nutzen die Grüne Woche als Plattform für den direkten Kontakt zu den Verbrauchern. Bedeutende Unternehmen und Verbände der Ernährungsindustrie wie Abraham Schinken, Chiquita, die
CMA, Coca-Cola, der HDE (Hauptverband des Deutschen Einzelhandels e. V.), Ferrero, Kraft Foods, Carl Kühne, Mars, die Molkerei Alois Müller,
Nestlé und Unilever präsentierten sich unter dem Dach der BVE/BLL zum Thema „Power fürs Leben – Essen und Bewegen“ mit ihrem bislang stärksten Auftritt.
Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der Edeka AG, Marktführer im deutschen Lebensmitteleinzelhandel: „Es ist unsere unternehmerische Verantwortung, im intensiven Austausch mit den Erzeugern, der Industrie und den vielen, vielen Verbrauchern in Kontakt zu treten. Die Internationale Grüne Woche bietet dafür die ideale Plattform, diesen Austausch zu praktizieren.“ Gerhard Berssenbrügge, Vorstandsvorsitzender der Nestlé Deutschland AG, dem größten Lebensmittelkonzern der Welt: „Die Grüne Woche ist eine sehr bedeutende Inszenierung und eine fantastische Messe, auf der sich Bauern, Industrie, Handel und der Verbraucher zugleich finden. Wir präsentieren uns auf der Grünen Woche, weil wir wissen möchten, wie der Verbraucher denkt, welche Bedürfnisse und Einstellung er hat und wie er konsumiert.“ (PD)