Von Juli 2006 bis Juni 2007 aß jeder Deutsche im Durchschnitt pro Tag 238 Gramm Brot, Brötchen und Kleingebäck. Das waren drei Gramm mehr als im Jahr zuvor. Vor zehn Jahren lag der tägliche
Pro-Kopf-Verbrauch nur bei 230 Gramm.
Die deutschen Mühlen verarbeiteten im Wirtschaftsjahr 2006/2007 für den Inlandsmarkt rund 5,7 Millionen Tonnen Mehl und Schrot aus Weizen und Roggen. Am liebsten essen die Bundesbürger Vollkornbrot. An zweiter Stelle stehen Mehrkorn- und Spezialbrot, dicht gefolgt von Roggen- und Roggenmischbroten. Danach werden die Vorlieben mit Weißbrot heller. In Deutschland gibt es mehr als 300 Brotsorten, so viele wie in keinem anderen Land der Welt. (dpa)