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16.11.2018 | 10:18
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Zukunftsforscher rät von Einfach-weiter-so ab

Klimaschutz bitter notwendig
Müll vermeiden und beim Einkaufen an die Umwelt denken - das sind nicht mehr bloß Themen für Umweltaktivisten. Im Gegenteil: Öko-Ideen sind weit verbreitet. Doch dann kommt der innere Schweinehund ins Spiel. Wer kennt ihn nicht? (c) proplanta

Der ökologische Fußabdruck



Leben wir mit Blick auf die Umwelt über unsere Verhältnisse? Oder passt das, was wir essen, wie wir reisen und Energie, Wasser sowie Rohstoffe verbrauchen gut zu einer Erde im Gleichgewicht? Um diese Fragen zu beantworten, wurde in den 90er Jahren der sogenannte ökologische Fußabdruck entwickelt.

Er ist ein Bild, das widerspiegelt, wie stark der Mensch das Ökosystem und die Erde beansprucht. Anders ausgedrückt: Er soll erfassen, wie viel Platz ein Land, eine Stadt oder ein Mensch für den aktuellen Lebensstandard an Fläche verbraucht, und wie viel biologische Kapazität ein Land besitzt.

Besonders groß fällt der Öko-Fußabdruck meist in westlichen Industrienationen aus. Kleiner ist er in der Regel in Schwellen- und Entwicklungsländern. Aus Sicht von Umweltschützern kann jeder Einzelne seinen Abdruck verkleinern - in Deutschland beispielsweise durch viel vegetarische Ernährung, das Vermeiden von Flugreisen und den Austausch von Stromfressern im Haushalt.
dpa
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Kommentare 
Mabruk schrieb am 16.11.2018 15:37 Uhrzustimmen(22) widersprechen(4)
Wenn der Zukunftsforscher mit seiner Grundlage unrecht hat, ist alles andere nicht unbedingt richtig. Unsere größte Herausforderung ist nicht der Klimawandel, sondern die Überbevölkerung!
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