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18.10.2018 | 06:54 | Mineralien 
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Wirkung von Mineralwasser auf der Spur

Hannover - Sprudel trinken im Dienst der Forschung: Seit einem Jahr gibt es an der Leibniz Universität Hannover ein Kompetenzzentrum Mineral- und Heilwasser.

Mineralwasser
(c) proplanta
Ernährungswissenschaftler untersuchen hier zum Beispiel, ob Calcium und Magnesium über Mineralwasser genauso gut aufgenommen werden wie über Milch oder Nahrungsergänzungsmittel.

Für die Studien werden regelmäßig freiwillige Teilnehmer gesucht. Das Zentrum wird vom Verband Deutscher Mineralbrunnen gefördert, arbeitet aber wissenschaftlich unabhängig, wie die Hochschule betont. Verbraucherschützer empfehlen Mineralwasser als kalorienfreies Getränk.

Für den Großteil der Bevölkerung sei Leitungswasser jedoch genauso gut geeignet und kostengünstiger, heißt es von der Verbraucherzentrale Niedersachsen.
dpa/lni
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Dr. Gero Beckmann schrieb am 23.10.2018 10:28 Uhrzustimmen(4) widersprechen(3)
Die Meldung verwundert mich etwas. Nach meiner Kenntnis liegen die Studien der Arbeitsgruppe um Prof. Hahn zum Thema Bioverfügbarkeit von Calcium + Magnesium zwischenzeitlich vor und belegen die diesbezügliche Ebenbürtigkeit von Mineralwasser-Zufuhr gegenüber anderen Nahrungsquellen. - Insgesamt war und ist es höchste Eisenbahn, dass man sich professioneller - und breiter aufgestellt - mit den physiologischen und medizinischen Wirkungen von Mineral- und Heilwasser beschäftigt. Hier in Bayern investiert man lieber in toten Beton (z.B. in eine Heilwasserabfüllung in Bad Kissingen für reine Showzwecke für rund 2 Mio. EUR Steuergelder; der Gießkannen-Söder machts möglich) als in eine reale Lösung.
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