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21.05.2021 | 06:22
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Über 30 Grad in der Arktis und in Teilen Russlands

Hitze in der Arktis?
Über 30 Grad in der Arktis - Hitze-Rekorde in Teilen Russlands. (c) proplanta
Forscher: Arktis erwärmt sich noch schneller als gedacht

Die Erderwärmung ist in der Arktis nochmals schneller vorangeschritten als bislang angenommen. Die Zunahme der durchschnittlichen arktischen Oberflächentemperatur sei zwischen 1971 und 2019 mit 3,1 Grad Celsius rund dreimal höher gewesen als im globalen Durchschnitt in diesem Zeitraum, berichtete das im norwegischen Tromsø ansässige Arctic Monitoring and Assessment Programme (AMAP) am Donnerstag anlässlich des Ministertreffens des Arktischen Rates in Reykjavik. Dies sei eine stärkere Zunahme als in früheren AMAP-Einschätzungen berichtet.

Die Einflüsse des Klimawandels auf arktische Gemeinschaften, Ökosysteme und Arten seien beträchtlich und beschleunigten sich, warnten die Klimaexperten. Die neuen Beobachtungen enthüllten schnelle und umfassende Veränderungen in der Region, die weit über die Arktis hinaus zu spüren seien.

Der Verlust des Meereises, der Rückgang von Gletschern und die verringerte Schneedecke setzten zudem zuvor abgelagerte Schadstoffe frei. Auch wenn das Niveau vieler Umweltschadstoffe in der Arktis abnehme, stellten einige wie Quecksilber weiter eine Bedrohung für Menschen und Tiere dar. Auch Mikroplastik, das im Schnee wie im Eis, Meereswasser, in Ozeansedimenten und an arktischen Stränden gefunden worden sei, werde zu einem wachsenden Problem für die Region.

Das AMAP ist eine Arbeitsgruppe des Arktisches Rates. Es soll zuverlässige Informationen über den Status der arktischen Umwelt liefern. Darüber hinaus soll das Programm den betroffenen Regierungen bei ihren Bemühungen im Kampf gegen Schadstoffe und Klimakrise mit wissenschaftlichem Rat zur Seite stehen.
dpa
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Kommentare 
User10 schrieb am 14.06.2021 10:21 Uhrzustimmen(2) widersprechen(2)
Tut mir leid lieber A. FIscher. hat ein paar Tage gedauert Ihre Ausführungen zu prüfen. Ich hätte gerne seriöse Quellen von Ihnen genannt bekommen.

Also: Die Meerausdehnung hat bereits wieder zugenommen. Es ist falsch, wenn ein kleiner Zeitraum mit viel Meereis mit einem anderem Zeitraum mit wenig Meereis verglichen wird. Der gesamte Zitraum ist entscheidend. Bedauerlicherweise betreiben die von Ihnen genannten Forscher Rosinenpickerei. Bei Ihnen alles klar?

Im Übrigen ist der Verwes auf google sowas von daneben. Knn ich Ihnen auch empfehlen. dort können Sie exakt das Gegenteil des von Ihnen genannnten ebenfalls in 1000enden von Studdien nachlesen.

P. S. Hitzetote: Schauen Sie sich die Statistiken doch mal . Kältetote gibt es viel häufiger, ungefähr um den Faktor 100 mehr. Für jeden Ihrer Hitzetote, die ich bezweifle, kommen mindestens 100 gerettete Kälteopfer.
User10 schrieb am 13.06.2021 23:53 Uhrzustimmen(2) widersprechen(4)
Tut mir leid lieber A. FIscher. hat ein paar Tage gedauert Ihre Ausführungen zu prüfen. Ich hätte gerne seriöse Quellen von Ihnen genannt bekommen.

Also: Die Meerausdehnung hat bereits wieder zugenommen. Es ist falsch, wenn ein kleiner Zeitraum mit viel Meereis mit einem anderem Zeitraum mit wenig Meereis verglichen wird. Der gesamte Zitraum ist entscheidend. Bedauerlicherweise betreiben die von Ihnen genannten Forscher Rosinenpickerei. Bei Ihnen alles klar?

Im Übrigen ist der Verwes auf google sowas von daneben. Knn ich Ihnen auch empfehlen. dort können Sie exakt das Gegenteil des von Ihnen genannnten ebenfalls in 1000enden von Studdien nachlesen.

P. S. Hitzetote: Schauen Sie sich die Statistiken doch mal . Kältetote gibt es viel häufiger, ungefähr um den Faktor 100 mehr. Für jeden Ihrer Hitzetote, die ich bezweifle, kommen mindestens 100 gerettete Kälteopfer.
A. Fischer schrieb am 26.05.2021 16:53 Uhrzustimmen(2) widersprechen(1)
Studien und Namen möchten sie, User10.
Bitte, bitte auch Wetter und Klima getrennt voneinander betrachten.
"könnte der Permafrost immer weiter auftauen, so berichten es Jorgen Randers und Ulrich Golüke von der Norwegian Business School in Oslo in Scientific Reports."
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-permafrost-co2-erwaermung-1.5113230
Alles klar?
"Seit den 1950er und 1960er Jahren hat sich im September, dem Monat mit der geringsten Ausdehnung im Jahresverlauf, die Meereisausdehnung um mehr als die Hälfte verringert.
Betrug sie damals noch etwa 8 Mio km2,
so lag sie im September 2012 bei nur noch 3,4 Mio. km2
und im September 2020 bei 3,7 Mio. km2."
Aus:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Arktisches_Meereis
Weitere 1000 + Studien zum Thema, können sie hier nachlesen.
https://scholar.google.de/scholar?start=0&q=studie+zu+permafrost&hl=de&as_sdt=0,5&as_vis=1

Menschen die in Verbindung von Hitze starben, nur 2018.
"Sie ermittelten für 2018 in Deutschland rund 20.200 Todesfälle bei über 65-Jährigen im Zusammenhang mit Hitze. Nur die zwei bevölkerungsreichsten Länder der Welt mit je rund 1,4 Milliarden Einwohnern lagen nach reinen Zahlen gesehen noch höher: China mit 62.000 und Indien mit 31.000 Hitzetoten."
https://www.tagesschau.de/inland/hitzetote-deutschland-103.html#:~:text=Sie%20ermittelten%20f%C3%BCr%202018%20in,und%20Indien%20mit%2031.000%20Hitzetoten.

"Statistik-Studie
Hitze-Sommer 2003 hat 70.000 Europäer getötet"
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/statistik-studie-hitze-sommer-2003-hat-70-000-europaeer-getoetet-a-473614.html
user10 schrieb am 22.05.2021 11:48 Uhrzustimmen(11) widersprechen(2)
Zitat: "Wissenschaftler sind auch wegen des Auftauens der Permafrostböden besorgt."

Welche Wissenschaftler sind das? Bitte Namen und die Argumentation benennen.

Ansonsten liest sich der Bericht wie Propaganda.

nzwischen sollte jeder wissen, dass der jeweilige jährliche Verlauf des nördlichen Jetstreams für das jeweilige Wetter verantwortlich ist. In 2018 und 2019 (Dürre und befürchteter "Hitzetod" bei uns) war es wohl keine Meldung wert, dass die hier genannten Regionen viel zu kühl waren und es dort sehr viel geregnet hat.

Aber derzeit braucht man wohl diese Hitzerekorde um vom deutschen "Anti-Baerbock- Wetter" abzulenken.
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