Ökopunk schrieb am 26.01.2016 16:54 Uhr | (84) (73) |
"In der neuen Studie, die im Rahmen der Internationalen Grünen Woche 2016 in Berlin vorgestellt werden soll, geht es schwerpunktmäßig um einen Vergleich der Auswirkungen unterschiedlicher Anbausysteme auf die regionale und globale Artenvielfalt."
Wenn es in der Studie um den Vergleich der Anbausysteme hinsichtlich des Artenschutzes geht, warum behandelt der Artikel dann ausschließlich/ einseitig die Flächen-Ertragseffiziens?
Dland ist ein Agrarexportland; sprich wir haben so viel an Nahrungsmitteln, dass wir sie an andere Länder abgeben (können). Ich sehe also kein Problem hinsichtlich der Flächen-Ertragseffiziens. Eine Flächenüberproduktion im Sinne der kapitalistischen Gewinnmaximierung ist dagegen nicht nachhaltig und wird auf kurz oder lang bleibende Schäden an Böden und Ökosystemen hinterlassen, wie sie jetzt schon vielfach deutlich sind. Diese Katastrophe kann allein die ökologische Landwirtschaft eindämmen.
Kutusow schrieb am 15.01.2016 12:52 Uhr | (75) (90) |
So, so Survi, von Bio-Getreide muss man nur ein Drittel gegenüber konventionellem Getreide essen, um satt zu werden? Das widerspricht allerdings wissenschaftlichen Grundlagen, denn Weizen, Roggen oder von mir auch aus Dinkel haben nun mal die gleichen Inhaltsstoffe und somit den gleichen Nährwert, egal ob sie aus konventionellem oder ökologischem Landbau kommen!
Survi schrieb am 08.01.2016 16:03 Uhr | (92) (93) |
Was die klugen Leute dabei jedoch nicht bedenken ist, das man von Bio-Getreide nur ein Drittel essen muss um satt zu werden.