(c) proplanta «Unser ureigenes Anliegen als Landwirte ist es, (...) dass wir alles dafür tun, dass es den Tieren gut geht», sagte Landesbauernpräsident Rainer Tietböhl am Donnerstag in Benitz mit Blick auf die zunehmende Kritik an der Massentierhaltung. Der sorgfältige Umgang mit den Tieren sei am Ende wesentlich sparsamer. «Wenn wir mit unseren Tieren nicht so umgehen würden, wie wir das tun, dann hätten wir die Leistung nicht.»
Es werde trotzdem immer mehr Auflagen für die Tierhaltung geben. «Wir müssen aber aufpassen, dass diese Regeln und Gesetze europaweit gelten», sagte Tietböhl. Es könne nicht sein, dass Gesetze nur für Deutschland oder Mecklenburg-Vorpommern gelten. Zudem würden die Auflagen dafür sorgen, dass höhere Kosten entstehen und damit die Preise für die verkauften Produkte steigen. (dpa/mv)
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