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10.05.2013 | 18:06 | EU-Direktzahlungen 

Platzeck: Kürzung der Agrargelder benachteiligt Großbetriebe

Paaren-Glien - Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat vor den Folgen der Begrenzung der EU-Direktzahlungen für die ostdeutsche Landwirtschaft gewarnt.

EU-Direktzahlungen
(c) proplanta
Gerade die großen Betriebe in den neuen Ländern würden dadurch benachteiligt, sagte Platzeck am Freitag bei der Landesbauernversammlung in Paaren-Glien. Den Landwirten drohten damit enorme Einbußen. Große und kleine Betriebe gehörten aber zur Vielfalt.

In den derzeitigen Verhandlungen müsse dafür gesorgt werden, dass es einen gewissen nationalen Spielraum gebe, um Ungerechtigkeiten auszugleichen. «Wir werden uns aber damit abfinden müssen, dass es nicht mehr, sondern weniger Gelder geben wird», sagte Platzeck.

In der Brandenburger Landwirtschaft arbeiten in den etwa 5.600 Betrieben rund 36.000 Menschen. (dpa/bb)
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