Das Angebot ist weitgehend ausreichend. Bis Ostern wird mit einer weiteren Belebung des Marktes gerechnet. Besonders weiße Eier der Größe M sind von den Färbereien gesucht. Verarbeitungsbetriebe kaufen derzeit nur das Nötigste, wodurch das Angebot an Konsumeiern etwas umfangreicher wird.
Freilandeier aus Baden-Württemberg sind weiter in gewohntem Umfang verfügbar. Aus anderen Bundesländern und auch aus dem Ausland ist das Angebot aufgrund der dort zum Teil über 12 Wochen dauernden
Stallpflicht für Geflügel weiter eingeschränkt und nur schwer abschätzbar.
Wegen der zum Teil fehlenden
Freilandeier greifen Verbraucher vermehrt zu Bio-Eiern, was diese zusätzlich verknappt. Letztere waren schon in den vergangenen Jahren vor Ostern und Weihnachten nur knapp verfügbar. Mittlerweile wurde die Produktion zwar deutlich erhöht, aufgrund der durch die fehlenden Freilandeier erhöhten Nachfrage dürften aber auch dieses Jahr vor Ostern kaum ausreichend
Bio-Eier verfügbar sein.
Für Eier aus
Bodenhaltung (Größe L) mussten baden-württembergische Verbraucher im Februar durchschnittlich 1,47 €/10 Stück bezahlen und damit etwa gleich viel wie ein Jahr zuvor. Eier aus
Freilandhaltung (L) wurden für 2,12 €/10 Stück an Verbraucher abgegeben (+3 %), Eier aus ökologischer Erzeugung für 3,01 €/10 Stück (-1 %).