Warmes und trockenes Wetter, aggressive Käufe der Fondsgesellschaften und ein schwacher US-Dollar heizen in Chicago die Preise für Weizen weiter an. Auch Spreadaktivitäten gegenüber Mais gaben Auftrieb. Mit insgesamt 309.400 to. Weizen lagen die wöchentlichen Exportzahlen unterhalb der Analystenerwartungen. Die E-CBoT handelt heute Morgen leicht schwächer. Am Matif hatte es gestern den Anschein, als ob die Franzosen aufgrund ihres Nationalfeiertages am Mittwoch noch Nachholbedarf im Einkauf hatten. Aber auch Futtermittelhersteller und Mühlen decken sich aufgrund der geringen Abgabebereitschaft am Kassamarkt mit Ware an den Börsen ein. Die russische Regierung wird wohl ihre Ernteprognose um 10 Mio. to. senken, wie gestern aus Handelskreisen im Schwarzmeerraum bekannt wurde. (Hansa Terminhandel)
Weizenpreise, Rapspreise, Maispreise, Ölpreise (PDF)