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12.11.2009 | 01:43 | Schlachtungen 

Schlachtmenge in Sachsen steigt gegenüber dem Vorjahr

Kamenz - 50.400 Tonnen Fleisch (ohne Geflügel) wurden in den ersten drei Quartalen des Jahres in Sachsen erschlachtet.

Schlachtmenge in Sachsen steigt gegenüber dem Vorjahr  - Überwiegend gewerbliche Schlachtungen, Hausschlachtungen auf Tiefstand
Dafür wurden 435.100 Schweine und 31.800 Rinder (einschließlich Kälber) sowie 11.600 Schafe, 1.200 Ziegen und 243 Pferde geschlachtet. Mit rund 48.900 Tonnen stammte die überwiegende Menge (knapp 97 Prozent) aus gewerblichen Schlachtungen. An der Gesamtmenge hat Schweinefleisch mit fast 82 Prozent den höchsten Anteil.

Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 3.200 Tonnen Fleisch (6,8 Prozent) mehr erschlachtet. Die Entwicklung verlief jedoch unterschiedlich. Die Schweinefleischmenge lag mit 41.250 Tonnen um 2.760 Tonnen (7,2 Prozent) über der des Vorjahres, wobei das durchschnittliche Schlachtschwein knapp 95 Kilogramm auf die Waage brachte. Die Fleischmenge aus Rinder- und Kälberschlachtungen erhöhte sich ebenfalls und zwar um 450 Tonnen auf knapp 8.800 Tonnen (5,4 Prozent). Die Schafschlachtungen erbrachten eine Fleischmenge von 293 Tonnen. Dafür wurden über 11.600 Schafe und Lämmer geschlachtet - 320 weniger als im Vorjahreszeitraum. Weiterhin wurden 64 Tonnen Pferde- und 21 Tonnen Ziegenfleisch bereitgestellt.

Der Anteil der Hausschlachtungen reduzierte sich auch 2009 weiter. Mit rund 1.540 Tonnen Fleisch aus 13.800 Hausschlachtungen - darunter knapp 8.000 Schweine - wurde ein neuer Tiefstand erreicht. (StaLa)
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