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13.01.2015 | 07:13 | Versorgungssicherheit 

Stromtrassen ein Sicherheitsrisiko für Bayern?

Wirsberg - Nach den Terroranschlägen in Paris warnen die Freien Wähler vor Gefahren für Bayern durch neue Stromtrassen.

Stromversorgung Bayern
(c) proplanta
«Wir müssen die Trassen verhindern», sagte Parteichef Hubert Aiwanger am Montag zu Beginn der Winterklausur im oberfränkischen Wirsberg.

Bayern müsse allein aus Gründen der Versorgungssicherheit auf eine dezentrale Stromversorgung setzen. «Es wäre ein Risiko für Bayern, wenn die Trasse nach einem Terroranschlag oder einem Blitzeinschlag nicht funktioniert.»

Aiwanger forderte von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) ein Konzept für eine eigenständige bayerische Stromversorgung, «das uns nicht abhängig macht von norddeutschem Strom, sei es Kohle oder Windkraft.» Mit einer dezentralen Energieversorgung in Bayern wären auch keine Trassen notwendig, argumentierte Aiwanger.

Aigner will Anfang Februar ihr Konzept für die bayerische Energieversorgung vorstellen. Die 19 FW-Abgeordneten tagen noch bis Mittwoch in Oberfranken. Neben der Energieversorgung geht es dabei um eine bessere kommunale Finanzausstattung, den Kampf gegen die Droge Crystal Meth sowie um die Sicherheit im ländlichen Raum. (dpa/lby)
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