Bereits im letzten Jahr konnte das Mittel auf Basis einer Genehmigung nach §11,2 PflSchG eingeschränkt im Gemüse eingesetzt werden. Nun gilt eine langfristige Zulassung für die Kulturen Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl), Blumenkohle (Blumenkohl und Brokkoli), Möhre, Porree, Schnittlauch und Zwiebelgemüse. Sie umfasst die Bekämpfung von Echtem
Mehltau, Alternaria-Arten (Kohl- und Möhrenschwärze, Purpurfleckenkrankheit, Schwarzfäule), Rostkrankheiten und Mycosphaerella-Arten.
Durch die Kombination der beiden unterschiedlichen Wirkstoffe Azoxystrobin und Difenoconazol wirkt das Produkt vorbeugend und bekämpft gleichzeitig bereits vorhandenen Befall. Die spezielle Wirkstoffkombination beugt der Bildung resistenter Pilzstämme vor. Weitere Pluspunkte sind die weitgehend witterungsunabhängige und lang anhaltende Dauerwirkung.
Die Aufwandmenge des neuen Fungizids beträgt 1 Liter pro Hektar in 200 - 600 Liter Wasser. Askon wird zu Beginn einer Spritzfolge empfohlenoder, wenn erste Symptome im Bestand sichtbar sind. Pilzkrankheiten werden dadurch frühzeitig erfasst und können sich nicht mehr im Bestand etablieren. Askon ist anwenderfreundlich formuliert und biphenylfrei. Das Produkt ist mit allen gängigen Produkten im Gemüsebau hervorragend mischbar und ohne Einschränkungen verträglich. Europaweit anerkannte Rückstandshöchstmengen der Einzelwirkstoffe garantieren die problemlose Vermarktung der behandelten Produkte. (syntenta)