Bei Silomais, der bedeutendsten Feldfutterpflanze, war es mit 300 Dezitonnen je Hektar die schwächste seit 1994, wie das Statistische Amt am Freitag in Schwerin mitteilte.
Silomais war in diesem Jahr von 132.200 Hektar, zwölf Prozent des gesamten Ackerlandes, zu ernten.
Im Vergleich zu 2009 hatten die Bauern die Anbaufläche um elf Prozent ausgedehnt, seit 2003 sogar verdoppelt. Nur etwa die Hälfte des Silomaises wird verfüttert, der Rest geht in Biogasanlagen. Gründe für die schlechte Ernte sind das kalte Frühjahr und starke Trockenheit im Frühsommer. (dpa)