Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

12.03.2021 | 13:02 | Speisepilze 

Produktion von Champignons um 10 % gestiegen

Wiesbaden - Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 77.000 Tonnen Champignons in Betrieben mit mindestens 0,1 Hektar Produktionsfläche geerntet.

Speisepilzernte 2020
77.000 Tonnen Champignons im Jahr 2020 in Deutschland geerntet. (c) proplanta
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Produktion von Champignons damit um knapp 10 % gegenüber dem Jahr 2019 gestiegen. Die gesamte Erntemenge an Speisepilzen belief sich in Deutschland auf insgesamt 78.700 Tonnen. Mit einem Anteil von 98 % entfiel fast die gesamte Speisepilzproduktion auf Champignons. Die restliche Erntemenge setzte sich aus Austernseitlingen, Shiitake und sonstigen Spezialpilzkulturen zusammen.

Die Erntefläche für die Erzeugung der Speisepilze ist mit 358 Hektar im Jahr 2020 um 4 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. 16 % dieser Erntefläche wurden vollständig ökologisch bewirtschaftet.

Speisepilze werden in größerem Umfang in neun Bundesländern erzeugt. Die beiden bedeutendsten Bundesländer sind dabei Niedersachsen mit einer Erntefläche von 174 Hektar und Nordrhein-Westfalen mit einer Erntefläche von 60 Hektar.
destatis
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Etwas mehr Champignons in 2023 geerntet

 Weniger Speisepilze in Thüringen produziert

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken