Massentierhaltung ist in Deutschland klar definiert, wie der Agrarexperte des
BUND, Burkhard Roloff, am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa sagte.
Dem neuen Baugesetzbuch und dem Bundes-Immissions-Schutzgesetz zufolge besteht ein erhöhtes Risiko für Umwelt und Anwohner bei mehr als 1.500 Plätzen in der Schweinemast, 560 in der Sauenhaltung und 4.500 bei der Ferkelaufzucht sowie bei mehr als 600 Rindern, 15.000 Legehennen und Mastputen sowie 30.000 Masthühnern.
«Wer so viele beziehungsweise noch mehr Nutztiere ohne Auslauf einsperrt, betreibt Massentierhaltung», sagte Roloff. (dpa/mv)