Die Käuferreichweite ist laut
GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) definiert als der prozentuale Anteil aller Haushalte, die mindestens einmal im definierten Zeitraum ein bestimmtes Produkt gekauft haben. Im Jahr 2009 betrug die Käuferreichweite kaut GfK-Haushaltspanel für Geflügelfleisch insgesamt 89,3 %. Das heißt 89,3 % der Haushalte griffen im Jahr 2009 mindestens einmal zu Geflügelfleisch.
Im Jahr zuvor waren es 88,6 % aller Haushalte, die Beliebtheit von Geflügelfleisch ist demnach nochmals gewachsen. Den größten Anklang findet laut Analyse der
MEG (Marktinfo Eier und Geflügel) frisches Hähnchenfleisch. 72,3 % aller Haushalte kauften während des Jahres 2008 dieses Produkt, das waren 1,7 Prozentpunkte mehr als 2008. Gefrorenes Hähnchenfleisch brachte es auf 55,5 % (Vorjahr 55,2 %). Putenfleisch ist offensichtlich noch nicht so stark in der Bevölkerung verankert. 62,3 % der Haushalte griffen 2009 zu frischem Putenfleisch, das waren immerhin 1,5 Prozentpunkte mehr als 2008. Gefrorenes Putenfleisch, welches auch in absoluten Mengen keine große Rolle spielt, brachte es nur auf eine Käuferreichweite von 10,7 %. Bei den saisonabhängigen Produkten Ente und Gans lagen die Werte deutlich niedriger. Gefrorene Enten kauften nur 12,0 %, frische Enten 8,3 %, gefrorene Gänse 6,8 % und frische Gänse nur 5,3 % der Haushalte. (MEG)