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06.08.2018 | 09:28

Feuerwehren ziehen erste Bilanz zu Bränden während Dürreperiode

Feuerwehr
(c) proplanta

Mit Brandwächtern und Kameras gegen Waldbrände



Seidewinkel/Hoyerswerda - In den Wäldern im Norden des Landkreises Bautzen in Sachsen hat es 2018 seit Ende März bereits rund 30 Mal gebrannt. Schon an mehr als 40 Tagen wurden die höchsten Waldbrandgefahrenstufen 4 und 5 gemeldet, wie Forstingenieur Thomas Sobczyk von der Unteren Forstbehörde berichtet.

«Neben dem März gehört aus unserer Erfahrung der August zu den Monaten mit der höchsten Waldbrandgefahr. Jeder kleine Brand kann sich aufgrund der Witterungsbedingungen derzeit zu einem Großbrand entwickeln». 2017 finden sich in der Statistik für zwölf Monate lediglich 18 Waldbrände.

Um bei der lang anhaltenden Hitze und Trockenheit die Waldbrandgefahr einzudämmen, setzen die Behörden auf modernste Kameratechnik des Automatischen Waldbrand-Früherkennungssystems, aber auch auf bemannte Feuerwachtürme. Im Landkreis Bautzen sind aufgrund des extremen Wetters derzeit vier solcher Türme von 10.00 bis 20.00 Uhr durch Brandwächter besetzt.
dpa
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