Das Ministerium hat eine Förderrichtlinie zur Verbesserung der Bienenhaltung bekannt gemacht, die Ergebnisse des von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse
Aigner initiierten Runden Tisches mit den Imkerverbänden umsetzt. Projektskizzen zu den ausgewiesenen Themen nimmt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) entgegen.
"Wir sehen die Bienenschäden der letzten Jahre mit großer Sorge", so Gert Lindemann, Staatssekretär im BMELV. "Mit Fachleuten aus Imkerei und Wissenschaft haben wir besonders erfolgversprechende Forschungsbereiche identifiziert. Das
BMELV macht mit der Förderrichtlinie den ersten Schritt, um sie abzuarbeiten."
Bienen sind für die biologische Vielfalt und die Funktionsfähigkeit der Ökosysteme, aber auch die landwirtschaftliche Erzeugung unverzichtbar. Die geförderten Projekte sollen dazu beitragen, die Bienengesundheit dauerhaft zu verbessern. Das BMELV will im Rahmen der aktuellen Förderrichtlinie auch Ursachen der periodisch auftretenden hohen Überwinterungsverluste von Bienenvölkern aufklären. (bmelv)