Berlin / Bonn - Deutschland hätte ein Problem, wenn jetzt auch noch die acht Atomkraftwerke laufen würden, die nach der Katastrophe von Fukushima stillgelegt worden sind.
Archiv »
Berlin - Trotz der Energiewende werden die Verbraucher in Deutschland nach Einschätzung von EU-Kommissar Günther Oettinger noch jahrzehntelang Atomstrom beziehen.
Archiv »
München - Eine große Mehrheit der Deutschen hält trotz steigender Strompreise den Atomausstieg weiterhin für richtig. In einer Emnid-Umfrage für das Magazin «Focus» befürworteten 72 Prozent der Bundesbürger die Energiewende.
Archiv »
Essen / Düsseldorf - Johannes Teyssen und Peter Terium wissen sich in einem Punkt einig: Den Erneuerbaren Energien gehört die Zukunft, die Atomenergie ist ein Auslaufmodell.
Archiv »
Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Zweifel an der Energiewende entschieden zurückgewiesen. «Der Atomausstieg ist beschlossen und unumkehrbar», sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin.
Archiv »
Berlin - Erstmals wurden 2011 mehr Öko-Anlagen gebaut als Kohlekraftwerke. Kohle ist einer Greenpeace-Studie zufolge aber noch der vorherrschende Energieträger. Dagegen spielt Atom bei neuen Anlagen keine Rolle mehr.
Archiv »
Abingdon - Die wichtigste Energiequelle der Menschheit ist die Atomkraft: Die Sonne ist ein gigantischer Kernreaktor, ohne den es kein Leben auf der Erde gäbe.
Archiv »
Tokio - Erschreckende Strahlungswerte im japanischen Unglücksmeiler Fukushima: Dort ist eine so hohe radioaktive Strahlung gemessen worden wie nie zuvor seit dem Tsunami. Auch das Grundnahrungsmittel Reis könnte tonnenweise verseucht sein.
Archiv »
Berlin - EU-Energiekommissar Günther Oettinger hat die Bundesregierung aufgefordert, für die Suche nach einem Atommüll-Endlager «rasch einen ehrgeizigen, glaubwürdigen und verbindlichen Zeitplan» vorzulegen.
Archiv »
Berlin - Der Einstieg in die deutsche Atomstromproduktion vor 50 Jahren ist nach Meinung des Energieexperten Peter Becker vor allem auf Drängen des Staates erfolgt.
Archiv »
Karlstein/Berlin - Inzwischen ist Gras über die Sache gewachsen. Wo am 17. Juni 1961 der erste deutsche Atomstrom für die Verbraucher produziert wurde, sprießt heute im unterfränkischen Karlstein am Main nur noch eine grüne Wiese.
Archiv »
Hamburg - Extremwetterkongress im Zeichen der Reaktorkatastrophe: Klimaexperten wie der Kieler Prof. Mojib Latif fordern angesichts der Havarie des japanischen Atomkraftwerks Fukushima eine schnelle Energiewende.
Archiv »
Tokio - Das Risiko weiterer massiver Strahlenlecks im havarierten Kernkraftwerk Fukushima ist nach Einschätzung der japanischen Regierung geringer als zu Beginn der Katastrophe vor einem Monat.
Archiv »
Berlin - Die Forderungen von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) nach Milliardenprogrammen für die Energiewende stoßen in der Koalition auf Kritik.
Archiv »
Berlin - Schwarz-Gelb will die Energiewende für einen rascheren Atomausstieg mit milliardenschweren Programmen ankurbeln. Woher das Geld kommen soll, ist unklar. Die AKW-Betreiber machen Druck und stoppen ihre Zahlungen an den Fonds, mit dem Ökoenergie ausgebaut werden soll.
Archiv »
Berlin - Schwarz-Gelb hat wegen der Atomkatastrophe in Japan die ältesten Meiler vorerst abgeschaltet. Jetzt schlagen die AKW-Betreiber zurück. Sie stellen die Zahlungen in den Ökofonds der Regierung ein. Diese setzt für die schnelle Energiewende vor allem auf die Windkraft.
Archiv »
Wien/Genf - Die Kritik an der internationalen Atombehörde IAEA reißt einen Monat nach der Katastrophe von Fukushima nicht ab. Die Experten in Wien haben kaum etwas zur Einschätzung der Lage beizutragen. Kernkraft-Gegner werfen ihnen bewusste Einseitigkeit vor.
Archiv »
Berlin - Die unabhängige Ethikkommission "Sichere Energieversorgung" hat gestern unter Vorsitz von Prof. Klaus Töpfer und Prof. Matthias Kleiner ihre Arbeit aufgenommen.
Archiv »