Dabei nützten auch höhere Temperaturen im Mittleren Westen der USA dem Sojamarkt wenig. Dabei übertraf laut NOPA-Crush-Report die US-Sojabohnenverarbeitung im Juni mit 169,9 Mio. Bushel die vom Vorjahr um 14,4 % (Juni 2017: 148,2 Mio. Bushel).
Der Export von US-Sojabohnen konnte wenig überzeugen sank dieser auf 637.000 t gegenüber 1.474.900 t in der Vorwoche. In Brasilien bestätigte das Handelsministerium den Export von im Juli 10,20 Mio. t
Sojabohnen, ein Rekordergebnis für diesen Monat und andere Monate auch. Am Kassamarkt drehte Sojaschrot gegenüber Mittwoch um 5-11 EUR/t zurück.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 278,32 EUR/t (Mittwoch: 280,87 EUR/t), für SEP 2018 bei 279,59 EUR/t und für NOV 2018 bei 282,76 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 314,86 EUR/t (Mittwoch: 321,39 EUR/t), der Termin für SEP 2018 bei 312,96 EUR/t und für OKT 2018 bei 313,06 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1588 USD/EUR.
Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 322,00 EUR/t (Mittwoch: 327,00 EUR/t), für Liefertermine Q3/18 bei 328,00 EUR/t (Mittwoch: 326,00 EUR/t), für Q4/18 bei 332,00 EUR/t (Mittwoch: 330,00 EUR/t) und für Q1/19 bei 328,0 EUR/t (Mittwoch: 329,00 EUR/t) EXW Hamburg. In Mainz kostete Sojaschrot LP für prompte Termine 334,00 EUR/t (Mittwoch: 337,00 EUR/t), in Regensburg und Straubing um 350,00 EUR/t (Mittwoch: 351,00 EUR/t). Für Termine Q4/18 waren die Preise um 0-3 EUR/t höher.