Gegenüber dem vergangenen Erntejahr 2022 erhöhte sich die Anbaufläche geringfügig um 1.100 Hektar bzw. 0,3 Prozent.
Winterweizen reift für das Erntejahr 2023 nach dieser ersten Prognose auf ca. 190.300 Hektar heran. Gegenüber dem Anbau von 2022 bedeutet dies einen Rückgang von 9.000 Hektar bzw. 5 Prozent. Der Anbau von
Wintergerste umfasst im kommenden Jahr 2023 rund 73.900 Hektar. Gegenüber dem Erntejahr 2022 sind das rund 3.400 Hektar bzw. 5 Prozent mehr Fläche mit Wintergerste.
Beim Anbau von
Winterroggen ist auf Grundlage dieser ersten Prognose eine Erweiterung der Anbaufläche zu verzeichnen. Im Erntejahr 2023 wird sich diese auf ca. 9.900 Hektar belaufen. Dies entspricht einer Zunahme von 1.300 Hektar bzw. 15 Prozent.
Das Wintergetreide Triticale (eine Kreuzung aus Weizen und Roggen) wächst für die kommende Ernte auf rund 9.000 Hektar heran. Dies bedeutet gegenüber der geernteten Fläche des Jahres 2022 einen Rückgang um 1.000 Hektar bzw. 10 Prozent.
Die prognostizierte Aussaatfläche von
Winterraps für das kommende Erntejahr beträgt rund 103.900 Hektar. Der Anbauumfang der Ölfrucht erhöht sich gegenüber dem Jahr 2022 um 5.400 Hektar bzw. 5 Prozent.
Bitte beachten: Die Herbstaussaatflächen für die Ernte 2023 sind Ergebnisse einer ersten Hochrechnung und nur als Anbautendenzen zu werten. Der tatsächliche Anbau ist abhängig vom weiteren Witterungsverlauf. Nähere Aussagen zum Anbau von Winterfeldfrüchten können im Mai 2023 getroffen werden. Die Berechnung von prozentualen Änderungen der
Anbauflächen erfolgt auf voller Stellenzahl.