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03.10.2016 | 14:47 | Streuobstverarbeitung 

Brennsaison im Süden eröffnet

Neuenstein - Klein- und Obstbrenner sind aus Sicht der Staatssekretärin im Ministerium Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, wichtige Partner der Streuobstbewirtschafter.

Streuobstverarbeitung
(c) proplanta
«Mit Blick auf das Auslaufen des Branntweinmonopols Ende 2017 können wir das Rad nicht mehr zurückdrehen. Höchste Qualität, Echtheit und Regionalität der Erzeugnisse sind wichtige Erfolgsfaktoren für den Erhalt unseres heimischen Klein- und Obstbrennerwesens», sagte Gurr-Hirsch (CDU) am Sonntag bei der Eröffnung der Brennsaison des Landesverbands der Klein- und Obstbrenner Nord-Württemberg e.V. in Neuenstein (Hohenlohekreis).

Ökologisch wertvolle Streuobstwiesen würden eben nur dann erhalten und gepflegt, wenn es sich für deren Besitzer auch lohnen würde, sagte Gurr-Hirsch. Ohne Abnehmer von Kern- und Steinobst seien die Streuobstwiesen in ihrem Bestand bedroht. Die Herstellung hochwertiger Destillate würde insofern die Ziele der Landesregierung zum Erhalt der Streuobstbestände im Land gewinnbringend und genussreich unterstützen.

Das Obstland Baden-Württemberg ist auch das Land der Klein- und Obstbrenner. Mit rund 12.000 aktiven Klein- und Obstbrennern befinden sich rund 50 Prozent der bundesdeutschen Betriebe im Südwesten.
dpa/lsw
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