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05.06.2013 | 14:13

Wasser in Elbe steigt - Rekordstand der Saale - Evakuierungen

Jahrhunderthochwasser
(c) proplanta
Weiter angespannte Hochwasserlage in Österreich

Die Menschen in Österreich haben am Mittwoch weiter um die Stabilität ihres Hochwasserschutzes gebangt. Die Lage entlang der Donau blieb äußerst angespannt: Zwar sanken in einigen Orten in Nieder- und Oberösterreich die Pegelstände seit der Nacht wieder, doch das Wasser soll den Prognosen nach noch Tage auf sehr hohem Niveau bleiben. Damit werden Wände und Wälle auf eine harte Probe gestellt, bereits überflutete Gemeinden bleiben halb versunken.

Im niederösterreichischen Theiß bei Krems drohte am Mittwochmorgen ein Damm zu brechen, weil das seit Tagen drückende Wasser der dort in die Donau mündenden Krems ihn aufgeweicht hatte. Hunderte Soldaten und Feuerwehrleute verstärkten den Schutz mit Schotter und Sandsäcken. 2.000 Menschen in vier Orten saßen auf gepackten Koffern. «Sollte das Wasser kommen, haben sie 10 bis 15 Minuten Zeit», berichtete ein Reporter.

Der Hochwasser-Höhepunkt der Donau bewegt sich weiter auf Wien zu, er soll dort in der Nacht zum Donnerstag erreicht werden. In nahen Gemeinden wie Korneuburg mussten in der Nacht weiter Menschen ihre Häuser verlassen. Überall in Österreich waren infolge des Hochwassers weiter zahlreiche wichtige Straßen und Bahnstrecken blockiert.
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