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25.06.2013 | 18:00

Erneut Gefahr durch Hochwasser in Sachsen

Hochwasserlage
(c) proplanta
Knapp zwei Milliarden Euro Hochwasserschäden in Sachsen

Die Schäden der Hochwasserkatastrophe Anfang Juni in Sachsen belaufen sich auf knapp zwei Milliarden Euro. Das sei aber eine Ersterfassung und noch keine endgültige Bilanz, sagte der Chef der Staatskanzlei, Johannes Beermann, am Dienstag in Dresden. «Die Zahl ist vorläufig und kann sich noch verändern.» Die größten Schäden meldeten die Kommunen mit rund 780,5 Millionen Euro, vor allem an Straßen und Brücken. Bei Privatpersonen summierten sie sich auf rund 431 Millionen Euro, beim Staat auf knapp 385 Millionen Euro, bei Unternehmen auf 263,3 Millionen Euro, in der Landwirtschaft auf 57,3 Millionen Euro und bei den Kirchen auf gut sechs Millionen Euro.

Die Schäden seien gravierend, durch Umsicht und Entschlossenheit der Einsatzkräfte und Helfer sei oft aber Schlimmeres verhindert worden, sagte Beermann. Ausgezahlt hätten sich auch längere Vorwarnzeiten und Investitionen in den Hochwasserschutz. Allerdings seien die Anlagen selbst stark beschädigt. Bei der Flutkatastrophe 2002 entstand ein Gesamtschaden von mehr als sechs Milliarden Euro. (dpa)
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