Das geht aus dem aktuellen
Waldzustandsbericht hervor, den Brandenburgs Forstminister Axel Vogel (Grüne) am Montag in Potsdam vorstellte. Die Situation sei deprimierend, sagte er angesichts der Bilanz. In der Zeit vor der
Trockenperiode etwa im Jahr 2018 habe es noch mehr als 40 Prozent gesunder Bäume gegeben.
Der Wald leidet unter Trockenheit und Klimawandel. Die Buche, gefolgt von der Eiche, sei die am meisten geschädigte Baumart, hieß es. In Brandenburg gibt es rund 1,1 Millionen Hektar Wald auf mehr als einem Drittel der Landesfläche. In diesem Jahr richteten auch
Waldbrände in Brandenburg Millionenschäden an. Nach den Daten des Ministeriums wurden 2022 insgesamt mehr als 500 Waldbrände gezählt - so viele wie seit Jahren nicht.