München - Vor 50 Jahren rüttelte der Thinktank Club of Rome mit seinem Bericht «Die Grenzen des Wachstums» die Welt auf. Sie gilt heute als einflussreichste Publikation zur drohenden Überlastung unseres Planeten.
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Bonn - Viele Naturkatastrophen wie Brände, Überschwemmungen, Dürren oder Nahrungsknappheit sind nach einer Analyse der Universität der Vereinten Nationen auf dieselben Ursachen zurückzuführen.
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Ötztal / Innsbruck - Ein seit Jahrzehnten unter genauer wissenschaftlicher Beobachtung stehender Gletscher in Tirol schmilzt so schnell wie nie.
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Genf - Sicher, es gab in Europa schon starke Dürren wie etwa 1976 mit völlig vertrockneten Feldern. Oder große Hitze wie 2003 mit mindestens 70.000 zusätzlichen Toten. Aber der Sommer 2022 sticht heraus, weil nach vorläufigen Bewertungen riesige Regionen besonders lange betroffen waren.
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Berlin - Aber früher war es auch mal trocken! Manch einer wird nicht müde, einzelne lange zurückliegende Wetter-Ereignisse als Beleg dafür heranzuziehen, die aktuelle extreme Trockenheit könne auf keinen Fall etwas mit der Klimaerwärmung zu tun haben. Doch das ist nicht haltbar.
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Ispra / Brüssel - Die aktuelle Dürre in Europa ist nach Einschätzung von EU-Experten vermutlich die schlimmste seit einem halben Jahrtausend.
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Offenbach - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) geht in einer Klimastudie zur Trockenheit in Europa davon aus, dass trockene Sommer, aber auch Niederschlagsmangel im Winter künftig das Wetterbild in Teilen des Kontinents prägen können.
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London / Oxford - Die Zunahme von Hitzewellen lässt sich einer aktuellen Studie zufolge weltweit eindeutig und klar auf den Klimawandel zurückführen.
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Frankfurt - Aus Sicht von Wissenschaftlern sollten in Hessen mindestens zehn Prozent des Landeshaushalts für den Klimaschutz reserviert werden.
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Seattle - Selbst wenn alle menschengemachten Emissionen, die das Klima beeinflussen, sofort gestoppt würden, könnte die Erderwärmung mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 42 Prozent 1,5 Grad erreichen. Das geht aus einer neuen Simulationsstudie hervor.
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Darmstadt / Offenbach - Eine Unwetterkatastrophe kostete im April diesen Jahres in Südafrika mehr als 400 Menschen das Leben. Binnen 24 Stunden fällt so viel Regen wie sonst im ganzen Jahr, die Folgen sind Schlammlawinen und Überschwemmungen.
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Wien - Die 30-Grad-Marke wir mittlerweile um durchschnittlich eineinhalb Wochen früher erreicht als noch vor einigen Jahrzehnten, zeigt eine Auswertung der ZAMG.
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Bonn - Ohne schnelles Handeln wird die sogenannte Versteppung in den kommenden Jahren in vielen Teilen der Welt rasend schnell zunehmen und viele Regionen in lebensfeindliche Einöden verwandeln.
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Berlin - Russlands Angriff auf die Ukraine verschiebt die Koordinaten: Der Bau von deutschen Windrädern und Solarpanelen soll mit aller Macht vorangetrieben werden, damit Deutschland künftig möglichst bald von russischem Gas und Öl sowie Kohle loskommt.
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Berlin - „Wir leben in Krisenzeiten. Der Krieg in der Ukraine und die andauernde globale Pandemie stehen dabei völlig zu Recht im Vordergrund. Trotzdem muss ich deutlich machen: Auch die globale Klimakrise hat uns weiterhin fest im Griff“, so Prof. Dr. Gerhard Adrian, Präsident der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und des Deutschen Wetterdienstes (DWD) anlässlich der jährlichen Klima-Pressekonferenz des nationalen Wetterdienstes in Berlin.
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New York - Ob Hitzewellen, Dürren, Waldbrände, Überflutungen, Tornados oder Rekordregenfälle - an vielen Orten der Welt haben extreme Wetter-Ereignisse 2021 verdeutlicht, wie sehr die Auswirkungen des Klimawandels schon jetzt zu spüren sind.
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Washington - Der vergangene Monat war nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA auf der nördlichen Erdhalbkugel der wärmste Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880.
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