Kiew - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan über eine mögliche Rückkehr zu dem bedeutenden Abkommen zur Verschiffung von Getreide über das Schwarze Meer gesprochen.
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Istanbul - Russland hat nach türkischen Angaben seine Vertreter aus dem Zentrum zur Kontrolle des internationalen Getreideabkommens in Istanbul abgezogen. Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa am Donnerstag aus dem türkischen Verteidigungsministerium.
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Odessa/Moskau - Nach dem Ende des Abkommens über die Ausfuhr ukrainischen Getreides will Russland bestimmte Schiffe in Teilen des Schwarzen Meeres als mögliche Gegner behandeln.
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Warschau - Fünf östliche EU-Mitgliedsstaaten wollen auch nach dem 15. September am Importverbot für Getreide aus der Ukraine festhalten, wenn die EU-Kommission bis dahin keine andere Lösung findet.
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Kiew/Moskau/Ankara - Russland sichert ukrainischen Getreideexporten über das Schwarze Meer kein freies Geleit mehr zu. Das schafft für viele Seiten Probleme - für die angegriffene Ukraine, ihre Nachbarn, für EU und Vereinte Nationen, für Empfängerländer in aller Welt.
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Chemnitz - Nach dem Ende des russisch-ukrainischen Getreideabkommens rechnen Bauern in Mecklenburg-Vorpommern in Zukunft mit steigenden Getreidepreisen.
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Genf/Kiew/Moskau/Berlin - Fast ein Jahr lang gelangte ukrainisches Getreide trotz des russischen Angriffskriegs auf den Weltmarkt. Möglich wurde das durch ein Abkommen zwischen den Kriegsgegnern, das die Türkei und die Vereinten Nationen vermitteln konnten.
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Kiew - Nach dem russischen Ausstieg aus dem Getreidedeal hat die Ukraine trotz fehlender Sicherheitsgarantien eine alleinige Fortsetzung angekündigt.
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Moskau/Kiew - Im Krieg zwischen Russland und der Ukraine steht eine der wenigen gültigen Vereinbarungen zwischen beiden Seiten vor dem endgültigen Scheitern.
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Moskau - Kremlchef Wladimir Putin hat Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa bei einem Telefonat auf fehlende Grundlagen für eine Verlängerung des Abkommens zur Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer hingewiesen.
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Kiew/Moskau - Die Ukraine konnte seit August 2022 trotz des russischen Angriffskriegs 33 Millionen Tonnen Getreide exportieren. Möglich machte das ein Abkommen zwischen Russland und der Ukraine unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türkei.
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Moskau - Die Verlängerung des Getreideabkommens mit der Ukraine ist nach Angaben von Kremlchef Wladimir Putin von der Erfüllung der Russland gegebenen Versprechen abhängig.
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New York - UN-Generalsekretär António Guterres will das auslaufende Abkommen mit Russland zum Export von ukrainischem Getreide retten.
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Kiew / Moskau - Mit Spannung wird derzeit die Entscheidung Russland erwartet, ob das Getreideabkommen auch über den 17. Juli hinaus fortgesetzt wird.
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Istanbul - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hofft auf eine erneute Verlängerung des Abkommens zum Export von ukrainischem Getreide, das in knapp zehn Tagen ausläuft.
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Moskau - Der Kreml sieht noch Zeit für die Erfüllung russischer Forderungen, um das Abkommen zur Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer doch noch verlängern zu können.
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Moskau - Russland sieht auch in einem Zugeständnis der EU keine Grundlage mehr für eine Fortsetzung des Abkommens zur Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer.
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Brüssel - Um Russland zur Verlängerung des Getreideabkommens mit der Ukraine zu bewegen, wird in der EU über mögliche Zugeständnisse nachgedacht.
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New York - UN-Generalsekretär António Guterres hat sich «enttäuscht» vom derzeitigen Zustand der Umsetzung des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine gezeigt.
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Moskau - Russland wird laut Außenminister Sergej Lawrow das von der Türkei und den UN vermittelte Getreideabkommen mit der Ukraine nur bei einer Umsetzung der für Moskau wichtigen Punkte verlängern.
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Brüssel - Die Handelsbeschränkungen für bestimmte ukrainische Agrarprodukte werden verlängert. Wie die Europäische Kommission am Montag (5.6.) mitteilte, werden die Schutzmaßnahmen bis zum 15. September weiter in Kraft bleiben.
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Kiew / Moskau - Nach der Sprengung der Pipeline Togliatti-Odessa, durch die in Russland produziertes Ammoniak zum Hafen von Odessa zur Weiterverschiffung geleitet wurde, steht das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine zunehmend auf der Kippe.
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