Dresden - Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Winterraps einerseits vergleichsweise stark auf eine unausgeglichene Witterung reagiert, andererseits aber über ein beachtliches Kompensationsvermögen verfügt.
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Dresden - Bisher war die Lehrmeinung weit verbreitet, dass es nach einer organischen Düngung im Boden über die Bildung von langkettigen, komplexen Huminstoffen auch zu einer dauerhaften Anhebung der Humusgehalte kommt.
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Dresden - Mit dem Auflaufen der Kartoffelbestände sind auch wieder Kontrollen zum Kartoffelkäferauftreten notwendig. Örtlich wurden erste Käfer gefunden.
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Dresden - Eine gezielte N-Spätdüngung ist im Qualitätsweizenanbau für das Erreichen der geforderten Qualitätsparameter (Rohprotein und Sedimentationswert) in den meisten Fällen Standard.
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Dresden - Die Einsatztermine der mechanischen Unkrautregulierung für alle Frühjahrssaaten drängen sich durch die verspätet eingesetzte Vegetationszeit eng zusammen.
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Dresden - Aufgrund der warmen, frühlingshaften Temperaturen ab der 16. Kalenderwoche hat ein verstärkter Zuflug der Rapsschädlinge in die Bestände begonnen.
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Dresden - Mit der sich abzeichnenden Erwärmung der Böden, aber auch den teilweise ausgelasteten Lagerkapazitäten rückt die Gülleausbringung in das Blickfeld.
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Dresden - Die bis Ende März anhaltende winterliche Witterung wird auch bei Körnerleguminosen zu vergleichsweise späten Aussaatterminen führen. Gleichwohl sollte die Saatbettbereitung nicht zu früh erfolgen, um Strukturschäden bei der Bodenbearbeitung zu vermeiden.
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Dresden - Auf Grund der bis jetzt andauernden Schneebedeckung und den ausreichenden Niederschlägen in den vergangenen Wintermonaten ist mit sehr feuchten Böden zu rechnen.
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Dresden - Auf Grundlage der sehr guten Aussaat- und Wachstumsbedingungen entwickelten sich im Herbst 2012 zumeist gleichmäßige und - mit Ausnahme von Weizen-Spätsaaten - kräftige Wintergetreide- und -rapsbestände.
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Dresden - Nach erheblichen Problemen im Vegetationsjahr 2012 durch Auswinterung nach starken Kahlfrösten, Trockenphasen, Hagel- und Mäuseschäden konnte in Sachsen unter guten Erntebedingungen noch eine durchschnittliche Ernte eingefahren werden.
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Dresden - Die Verteilung der Niederschläge im August und September war landesweit sehr differenziert. Bei unzureichender Bodenfeuchte verzögerten sich die Keimung und der Pflanzenaufgang. Das führte zu sehr unterschiedlich entwickelten Rapsbeständen.
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Dresden - Mit der Bodenbearbeitung im Herbst soll der Boden gelockert, eingeebnet und gekrümelt sowie Ernterückstände, Pflanzenbewuchs, Dünger usw. in die Ackerkrume eingemischt werden.
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Dresden - In den Rapsbeständen wurde bei Befallserhebungen Ende September örtlich erster Befall mit Phoma lingam festgestellt. Allerdings handelte es sich bisher um einzelne Blattflecke.
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Dresden - Landwirtschaftsbetriebe haben gemäß Düngeverordnung (Ausnahmen regelt § 5 Abs. 4) jährlich bis zum 31. März einen betrieblichen Nährstoffvergleich für Stickstoff und Phosphor für das abgelaufene Düngejahr als Flächenbilanz zu erstellen und zu einem jährlich fortgeschriebenen mehrjährigen Nährstoffvergleich zusammenzufassen.
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Dresden - Winterweizen hat 2012 am stärksten unter den extremen Winterbedingungen im Februar gelitten. Temperaturen bis -26 °C verursachten v. a. in Mittelsachsen in den Gebieten ohne Schneebedeckung massive Auswinterungsschäden.
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Dresden - Die sächsische Erntefläche an Winterroggen 2012 lag bei ca. 40 Tha und damit auf vergleichbarem Niveau wie 2011. Hinsichtlich des Anbaus gibt es auf den leichten Standorten kaum echte Alternativen.
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Dresden - In Zuckerrüben hat sich der Befall durch Blattkrankheiten, zumeist Cercospora beticola, in der letzten Woche in einigen Sorten, die noch nicht mit Fungiziden behandelt sind, stark ausgebreitet.
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Dresden - Wintergerste bleibt auch 2012 die wichtigste Futtergetreideart in Mitteldeutschland. Positiv ist die relativ frühe Reife dieser Kultur, was sich vorteilhaft auf die Fruchtfolgegestaltung sowie den Arbeitskräfte- und Technikeinsatz auswirkt.
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Dresden - Böden in gutem Kulturzustand haben ein beachtliches Stickstoffnachlieferungsvermögen. In Mitteldeutschland begrenzen oft längere Trockenperioden in der Vegetation eine kontinuierliche Aktivität der Mikroorganismen und damit die Mineralisation von organischen Stickstoffverbindungen.
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Dresden - In Sachsen bleibt die Phosphor- und Kalium-Düngung seit mehr als 20 Jahren hinter den mit dem Erntegut abgefahrenen Entzugswerten zurück.
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Dresden - Zur vorbeugenden Bekämpfung der Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) im Raps ist nach der Rapsernte der optimale Zeitpunkt, die Überdauerungsorgane (Sklerotien) des Pilzes zu bekämpfen.
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Dresden - Gerade weil der Raps in vielen Betrieben eine der tragenden Säulen ist, sind Fruchtfolgeaspekte aus Gründen der Wirtschaftlichkeit zu beachten.
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Dresden - Der Versorgungszustand mit Kalk hat Einfluss auf biologische Eigenschaften (Bodenleben und Humusumsatz, Kalkoptimum der Pflanzen), physikalische Eigenschaften (Bodenstruktur) und chemische Eigenschaften (Nährstoffverfügbarkeiten) des Bodens.
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