18.06.2013 | 14:16
Hochwasserlage entspannt sich - Pegelstände sinken
|
(c) proplanta Forscher: Folgen des Hochwassers an Elbe schlimmer als an Donau
Die Folgen des Juni-Hochwassers im Süden und Osten Deutschlands werden nach Einschätzung von Forschern besonders die Regionen an der Elbe treffen. Grund: Die Fähigkeit zur Bewältigung von Katastrophen sei an der Donau im Süden höher ausgeprägt als an der Elbe im Osten, analysierten Wissenschaftler des Krisenmanagementzentrums CEDIM in einer Studie. Das Zentrum wird vom Deutschen Geoforschungszentrum in Potsdam und dem Karlsruher Institut für Technologie betrieben.
Für die Studie wurde etwa verglichen, wie viel Geld Landkreise und Städte für die innere Sicherheit ausgeben oder wie hoch die Kapazität von Krankenhäusern ist. Diese Faktoren gelten als Indikatoren für die Fähigkeit, mit Katastrophen umzugehen.
|
|
|
|
|