Osnabrück/Vechta - Verseuchte Eier und Fleischprodukte, Tausende gesperrte Bauernhöfe - vor zwei Jahren schreckte ein Dioxinskandal die Verbraucher auf. Nun startet ein erster Prozess in Niedersachsen. Zwei Manager eines Futterherstellers müssen sich in Vechta vor Gericht verantworten.
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Bonn - Der Deutsche Verband Tiernahrung e. V. (DVT) bezweifelt den Nutzen und die Sinnhaftigkeit der beschlossenen Pflichtversicherung für Mischfutterhersteller.
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Berlin - Der Deutsche Bauernverband (DBV) begrüßt die Zustimmung des Bundesrates zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB).
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Berlin / Bonn - Die Frage nach der Herkunft von Waren und der Wunsch nach regionaler Versorgung bei Lebens- und Futtermitteln sind nicht erst seit den jüngsten Vorfällen laut geworden.
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Itzehoe - Als Folge des Dioxin-Skandals vor zwei Jahren hat die Staatsanwaltschaft zwei Ex-Manager eines Futtermittelherstellers angeklagt. Die Beschuldigten werden allerdings nicht als Giftmischer vor Gericht kommen.
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Recklinghausen - Futtermittelbetriebe brauchen in Nordrhein-Westfalen jetzt Unbedenklichkeitsnachweise für Mais aus Serbien, Polen, Rumänien und Bulgarien.
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Magdeburg - Im Skandal um Schimmelpilze im Tierfutter hat das Agrarministerium jetzt Entwarnung für alle 22 gesperrten Putenmastbetriebe in Sachsen-Anhalt gegeben.
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Hannover - Niedersachsen hat erneut vier Milchbetriebe im Zusammenhang mit verseuchtem Futtermittel gesperrt. Die Höfe hatten Futter bezogen, das schimmelpilzbelasteten Mais aus Serbien enthielt.
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Düsseldorf / Kiel / Koblenz - Der Schimmelpilz-Skandal geht weiter. Auf einem Hof im Sauerland ist der Grenzwert für Milch überschritten worden. Wieder stammt der belastete Mais im Viehfutter aus Serbien. Aber diesmal kam er über Rotterdam und zwar noch im Februar.
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Uttum - Sein Hof wurde wegen des Schimmelpilz-Skandals zeitweise gesperrt. Nun ist er zwar wieder geöffnet, doch Landwirt Peter Habbena aus Niedersachsen sieht noch viele Lücken im System.
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Hannover - Keine belastete Milch, aber noch Verdacht beim Verzehr von Innereien: Nach der Entdeckung von Schimmelgift in Futtermitteln hat Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) am Montag Entwarnung gegeben.
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Berlin/Hannover - Mit Massenkontrollen haben die Behörden am Wochenende versucht, das ganze Ausmaß des neuen Futtermittel-Skandals in Deutschland aufzudecken.
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Hannover - Bei Landwirten ist tonnenweise vergifteter Futtermais gelandet - und damit in den Mägen der Tiere. Es sind mehr Betriebe betroffen als bisher gedacht. Die Milch ist laut Behörden aber nicht belastet. Müssen Hersteller künftig Millionen für bessere Kontrollen zahlen?
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Berlin - Bio-Betriebe sind von dem Skandal um verseuchtes Tierfutter aus Serbien offenbar nicht betroffen. «Der Mais war nicht bio-zertifiziert», sagte ein Sprecher des Hamburger Importeurs Alfred C. Toepfer International der «taz.die tageszeitung» (Samstag).
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Berlin - Tonnenweise vergifteter Futtermais - noch ein Lebensmittelskandal. Die Suche nach den Schuldigen läuft. Müssen Hersteller künftig Millionen für bessere Kontrollen zahlen?
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Bern - Für die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft spielen im Inland angebautes Getreide und Eiweisspflanzen eine wichtige Rolle, denn die einheimischen Konsumenten sind betreffend die Herkunft der Futtermittel zunehmend sensibilisiert.
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Belgrad - Alles gar nicht so schlimm? In Serbien trank Landwirtschaftsminister Knezevic öffentlich zwei Gläser Milch, nachdem das gleiche Pilzgift aufgetaucht war wie jetzt in Deutschland. Aber auch damit konnte er den Sturm der Entrüstung nicht verhindern.
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Hannover/Berlin - 10.000 Tonnen vergifteter Mais werden zu Tierfutter verarbeitet und landen auf den Bauernhöfen. Allein in Niedersachsen sind mehr als 3.500 Betriebe beliefert worden. Nach Pferde- statt Rindfleisch und Mogel-Eiern nun möglicherweise Gift in der Milch.
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Berlin - Die europäische Biokraftstoffproduktion sichert die Versorgung mit Eiweißfuttermitteln, die für die Aufzucht von Tieren unverzichtbar sind.
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Düsseldorf - Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat den Eilantrag eines Futtermittelherstellers aus Minden gegen eine Veröffentlichung festgestellter PCB-Höchstgehaltsüberschreitungen in Futtermitteln abgelehnt.
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Berlin - Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und FDP legen einen Gesetzentwurf zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches als Konsequenz aus dem Dioxinskandal Ende des Jahres 2010 vor.
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