Bonn - Der Markt für Milchprodukte in Deutschland war in der vergangenen Woche von einem sommerlich ruhigen Geschäftsverlauf geprägt. Die Abwesenheit vieler Konsumenten aufgrund der Urlaubssaison machte sich laut Marktbeobachtern in einer für die Jahreszeit typischen „Absatzdelle“ bemerkbar.
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Bonn - Die Notierungen für Milchprodukte haben sich in der vergangenen Woche weitgehend auf dem zuvor erreichten hohen Niveau behaupten können, hier und da gaben sie aber auch nach. Dies traf beispielsweise auf Butter zu.
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Bonn - Die Senkung des Butterpreises bei mehreren Discountern Anfang Juni um 10 Cent auf 2,19 Euro für das 250-g-Päckchen hat sich nun auch in der amtlichen Notierung für die geformte Ware niedergeschlagen.
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Bonn - Die Molkereiunternehmen in Deutschland müssen in den kommenden Monaten mit einem geringeren Rohstoffangebot rechnen, denn bis in den November hinein wird die Milcherzeugung saisonal abnehmen und vorerst auch unter dem Vorjahresniveau bleiben.
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Schwäbisch Gmünd - Am Milchmarkt wirken sich seit Mitte 2021 die steigenden Kosten, allen voran für Futter, Dünger und Diesel produktionsdämpfend aus.
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Bonn - Die Milchanlieferungen in Deutschland sind derzeit auf ihrem jahreszeitlichen Höhepunkt angelangt; die Molkereien können jedoch merklich weniger Rohstoff als im Vorjahr verarbeiten.
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Bonn - Die Milchanlieferungen in Deutschland streben langsam ihrem saisonalen Höhepunkt entgegen, der im Mai aber wohl deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen wird.
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Bonn - Während die bundesweiten Rohmilchanlieferungen weiter hinter dem Vorjahresniveau zurückbleiben, hat sich die Nachfrage am Markt für Milchfett nach den Ostertagen wieder belebt.
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Brüssel - Laut Frühjahrsprognose der EU-Kommission ist im laufenden Jahr trotz hoher Erzeugerpreise nicht mit einem Anstieg der Milchproduktion in der Gemeinschaft gegenüber 2021 zu rechnen; sie dürfte unverändert bei 153,9 Mio t liegen.
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Bonn - Milchfett ist am Markt schon seit längeren stark nachgefragt. Gleichzeitig ist das Angebot wegen der vergleichsweise geringen Rohmilchanlieferungen für den Bedarf zu knapp.
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